Studie „Stressreduktion durch Bergwandern“
Der Deutsche Alpenverein (DAV) führt in Zusammenarbeit mit der Deutschen Hochschule für Gesundheit und Sport (DHGS) in Berlin und unter Förderung des Bayerischen Kuratoriums für alpine Sicherheit eine einjährige Studie (2019) zum Thema „Stressreduktion durch Bergwandern“ durch.
Ziel der Studie ist es, wissenschaftlich zu untersuchen, ob Bergwandern – in regelmäßigen Abständen ausgeübt – eine nachweisbare positive Wirkung auf Lebensqualität und Gesundheit hat – insbesondere bei Menschen, die unter Stressbelastung stehen.
Um messbare Langzeiteffekte im Entwicklungsverlauf erforschen zu können, werden über einen Zeitraum von einem Jahr insgesamt vier bis maximal sechs Tagesbergwanderungen im Bayerischen Alpenraum angeboten. Die Wanderinnen und Wanderer werden von einer Forschungsgruppe begleitet, welche – vor, während und nach den Bergtouren – physiologische und psychosoziale Gesundheits-Variablen erheben (u.a. Blutdruck, Herzfrequenz, Speichelproben Cortisol, Fragebogen).
Die Ergebnisse der Studie werden hier nach Studienende vorgestellt.
Link zum Artikel auf alpenverein.de
DAV-Forschungsbericht als pdf