Es gab viel für die Führungsspitzen vom Bayerischen Kuratorium für alpine Sicherheit und der Bergwacht Bayern zu besprechen am 09. April im ZSA in Bad Tölz. Ziele waren der gemeinsame Austausch über aktuelle und zukünftige Herausforderungen der beiden Institutionen wie z. B. Unfallprävention an Hot Spots, Verbesserung der SOS-EU-Alp-Notfall-App, Unfallstatistik.

Einigkeit bestand darin, dass es Sinn macht die Zusammenarbeit weiter auszubauen und sich gegenseitig zu unterstützen. Im Baykurasi sind alpine Verbände mit über 2 Millionen Mitgliedern organisiert, die eine große Bandbreite an Sportarten im Gebirge ausüben, und die Bergwacht hat ein genuines Interesse daran, dass diese wieder wohlbehalten nach Hause kommen und im Notfall die Suche, Rettung und Bergung optimal ablaufen kann.

Sehr interessiert hat das Baykurasi auch die Planungen der Bergwacht Bayern für das neue Bergwachtzentrum direkt neben der Trainingshalle aufgenommen. Die Idee dort mehrere „alpine Player“ zusammen zu bringen findet volle Befürwortung, so Klaus Stöttner, MdL, der Erste Vorsitzende des Baykurasi. „Das Baykurasi ist gerne gesehener Gast bei der Bergwacht in Bad Tölz, vielleicht ja auch mal Dauergast mit Büro!“, antwortete Thomas Lobensteiner, der stellvertretende Vorsitzende der Bergwacht Bayern.

Hinweis: Das Treffen konnte in Präsenzform stattfinden, weil das Hygienekonzept und die AHA+L-Regeln strikt eingehalten wurden.